Wir haben eigentlich gut geschlafen und sind ziemlich zeitig aufgestanden. Nach einem kurzen Frühstück haben wir uns in Schale geschmissen und dann auf Don Hector und Frau Silva gewartet, die pünktlich um 9.00 Uhr klingelten.
Nach der erneut abenteuerlichen Fahrt zum ICBF schmückten wir dort den Übergaberaum mit Luftballons und wurden von Minute zu Minute nervöser.
Plötzlich war er da – der Moment auf den wir ganze sieben Jahre lang gewartet haben. Jose Manuel wurde in den Raum getragen und ich bekam ihn in die Arme. Er schluchzte die ganze Zeit vor sich hin und ließ sich nur kurz von den Seifenblasen ablenken. Den mitgebrachten Kuchen mussten wir unangetastet stehen lassen und sind mit unserem Kleinen wieder in Don Hectors Wagen eingestiegen. Dort schlief Jose Manuel sofort auf meinem Arm ein und im Hotel angekommen, legten wir ihn in sein Bett, wo er noch ca. 2 Stunden schlief.
Im Hotel hatte die deutsche Familie schon auf uns gewartet, sie hatten ein Geschenk für Jose Manuel und Sekt zum anstoßen – hier nocheinmal ein herzliches Dankeschön, wir haben die Zeit mit Euch sehr genossen und hoffen Ihr seid gut daheim angekommen !!!
Als er aufwachte, konnten wir das Eis mit Keksen brechen und Frank durfte ihn aus seinem Bett nehmen. Danach lief alles unerwartet gut, er hat mit uns gespielt und gelacht und hat supergut gegessen und getrunken.
Abend wollte er dann allerdings nicht ins Bett und ist dann nach ca. einer Stunde auf meinem Arm eingeschlafen und wir konnten in dann in sein Bett legen.
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