Gestiefelt und gespornt standen wir um 8.00 Uhr in der Halle und wer kam ausnahmsweise nicht pünktlich – Don Hector! Aber ein bisschen Verspätung ist in Bogotá selbstverständlich (bei dem Verkehr!) und um 8.15 Uhr ging es dann los Richtung Villa de Leyva.
Die Landschaft war wirklich wieder eindrucksvoll, auch wenn die Straßen hin und wieder zu wünschen übrig ließen. Jose Manuel schlief kurz hinter Bogotá ein und wachte dann ca. nach der Hälfte der Fahrtzeit wieder auf. Unterwegs hielten wir noch bei einem Arepa-Stand an und probierten dort endlich unsere ersten Mais/Käse-Arepas – seeeeehr lecker!!!
Nach ca. 3,5 Stunden Fahrtzeit kamen wir nach Mittag in Villa de Leyva im Hotel Eden an. Nachdem Hector alles soweit gemanagt hatte, bezogen wir unser Zimmer, was ganz nett war – aber dem es an einem Kinderbett mangelte. Egal,…. wir waren einfach mal kreativ und bauten ein sicheres Nest für unseren Kleinen. Erledigt von der Fahrt, haben wir dann nach einem leckeren Mittagessen eine Siesta gehalten.
Später sind wir dann losgegangen um den Ort zu erkunden – allerdings war dies mit Joses Mercedes nicht möglich, da die Straße aus Wackersteinen bestand. Also stellten wir den Mercedes wieder in die Garage und weiter ging es zu Fuß, was unserem „Prinzen“ ja so gar nicht gefiel. An sich war das Örtchen wirklich sehr nett, es gab einige kleine, urige Geschäfte, Bars, Cafés und Restaurants, nur die Straßenverhältnisse gestalteten sich als ziemlich schwierig.
Zurück im Hotel, haben wir noch zu Abend gegessen und sind dann alle 3 schon um 20.30 Uhr ins Bett gefallen.
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